Manchmal braucht nur ein paar leuchtende Fackeln, kalte Luft und gute Gesellschaft – und schon fühlt sich ein ganz normaler Wochentag ein bisschen nach Abenteuer an. Genau das haben die Bewohnerinnen und Bewohner unserer Intensivgruppe erlebt, als sie sich zusammen mit unserem Kollegen Philipp Nechwatal auf eine abendliche Fackelwanderung rund um die Laufer Mühle aufgemacht haben.
Die Bedingungen? Fast schon filmreif: stockdunkel, knackig kalt und so still, dass man jeden Schritt im Wald hörte. Eine Stunde lang stapfte die Gruppe durchs Unterholz, die Fackeln tanzten im Wind und für einen Moment wirkte der Aischgrund wie eine eigene kleine Welt.
Wie ein kleiner dramaturgischer Zufall wurde am nächsten Tag im fernen Olympia das olympische Feuer für die kommenden Winterspiele in Mailand entzündet – allerdings bei deutlich weniger einladenden Bedingungen. Wir dachten uns: Wenn wir schon Fackeln tragen, dann bitte in stilvoller Dunkelheit und mit warmen Fingern.
Und warm wurde es allen spätestens bei der Rückkehr: Unsere Kolleginnen Kathrin Vogel und Julia Kleebauer hatten eine herausragende, frisch gekochte Gulaschsuppe vorbereitet. Dazu gab’s alkoholfreien Früchtepunsch, lebhafte Gespräche und einen Speisesaal voller entspannter, gut gelaunter Gesichter.
Am Ende waren wirklich alle PUNSCHlos glücklich – und freuen uns schon auf das nächste Mal. Die Fackeln liegen schon bereit!